„Landesregierung streitet lieber über Schottergärten, anstatt für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!“

Der wohnungspolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Daniel Born und der Kirchheimer Landtagsabgeordnete Andreas Kenner kritisieren die Landesregierung: „Landesregierung streitet lieber über Schottergärten, anstatt für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!“

„Völlig berechtigt“ ist aus Sicht des Kirchhheimer  SPD Landtagsabgeordneten Andreas Kenner und des wohnungspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Daniel Born, die Kritik des Mieterbundes an der Wohnungspolitik der Landesregierung:„In Baden-Württemberg entstehen noch immer viel zu wenige geförderte Wohnungen. Das liegt am fehlenden Engagement der Wohnungsbauministerin und daran, dass die grün-schwarze Landesregierung lieber über Schottergärten und Solaranlagen auf Dächern streitet, anstatt ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Es ist ein großer Fehler, dass Grün-Schwarz nach wie vor die Einrichtung einer Landeswohnungsbaugesellschaft verhindert!“„Eine solche Gesellschaft würde für deutlich mehr Schub sorgen und wäre Teil einer echten Wohnraumoffensive, die Baden-Württemberg dringend braucht. Die Landesregierung ist hierzu jedoch nicht bereit und damit dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen im Land praktisch keine Chance haben, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Immer wieder wenden sich verzweifelte, teilweise von Eigenbedarfskündigungen betroffene Menschen an die Wahlkreisabgeordnete mit der Bitte um Unterstützung bei der Wohnungssuche. Obwohl derzeit ja vielerorts zahlreiche Wohnungen gebaut werden, sind diese doch  meistens eher hochpreisig, so Andreas Kenner. Viele Familien wussten schon vor Corona nicht, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Durch Kurzarbeit und andere wegbrechende Einnahmen hat sich die Situation noch verschärft. Von Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und der Landesregierung ist hierzu weder etwas zu hören noch werden Konsequenzen gezogen. Mit den vielen Millionen Euro, die das Wirtschaftsministerium durch eigenes Verschulden bei der Expo in Dubai rauswirft, könnte man jedenfalls den Bau etlicher bezahlbarer Wohnungen fördern.“