MdL Andreas Kenner: „Ich gratuliere der Sozialstation Wendlingen herzlich dazu, dass ihr Antrag am Projektort Köngen gefördert wird“

Landesregierung fördert in ganz Baden-Württemberg 20 innovative Projekte im Bereich Pflege mit insgesamt 3,5 Millionen Euro

Der Kirchheimer SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Kenner begrüßt, dass die Landesregierung auch in diesem Jahr wieder innovative Pflegekonzepte im ganzen Land auszeichnet: „Die Tatsache, dass 20 Projekte aus dem ganzen Land eine Förderung von insgesamt 3,5 Millionen Euro aus dem Innovationsprogramm Pflege erhalten, ist sehr positiv. Das Thema Pflege ist eines der wichtigsten politischen Themen überhaupt und wird in Zukunft weiter an Bedeutung zunehmen.“

Besonders freut sich Andreas Kenner darüber, dass in seinem Wahlkreis Kirchheim am Projektort Köngen eine anbietergestützte ambulant betreute Wohngemeinschaft mit 100.000 Euro gefördert wird. Antragsteller ist die Sozialstation Wendlingen. „Ich gratuliere der Sozialstation Wendlingen herzlich dazu, dass sie das Sozialministerium mit ihrem Antrag überzeugen konnte“, so Andreas Kenner.

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha gab an diesem Freitag, 20. Juli, in Stuttgart einen Überblick über die ausgewählten förderungswürdigen Projekte. Diese liegen u.a. noch in Böblingen, im Bodenseekreis, in Ludwigsburg,  Reutlingen oder im Rhein-Neckar-Kreis. „Jede und jeder soll im Alter selbst entscheiden können, welche Pflege- und Unterstützungsangebote sie oder er in Anspruch nehmen will. Deshalb fördern wir mit unserem Innovationsprogramm neuartige Pflege- und Versorgungsmodelle, die als Vorbild für die gesamte Pflegelandschaft dienen“, so Minister Lucha zur Intention der Landesregierung.

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Förderrunde liege auf Projekten, durch die pflegende Angehörige unterstützt und entlastet werden. Von großer Bedeutung sind dabei Angebote der Nacht- und Tagespflege sowie der Kurzzeitpflege. Bei Einrichtungen der Nacht- und Tagespflege liegt ein Augenmerk auf bedarfsgerechten Öffnungszeiten, bei Einrichtungen der Kurzzeitpflege sollen insbesondere eigenständige Einrichtungen mit rehabilitativer Ausrichtung gefördert werden.
Mit dem Innovationsprogramm soll zudem der weitere Ausbau von ambulant betreuten Wohngemeinschaften gefördert werden. Diese ermöglichen im Alter und bei Pflege- und Unterstützungsbedarf ein weitgehend selbstbestimmtes Wohnen.

MdL Andreas Kenner kommentiert: „Diese Maßnahmen machen alle Sinn. Dass ältere Menschen in ihrer vertrauten Umgebung möglichst lange Zeit selbstbestimmt leben können ist ein Ansatz, den ich voll und ganz unterstütze.“