SPD setzt dauerhafte Finanzierung von Bildungsreferentenstellen der Sportjugend durch

Endlich Klarheit für die Bildungsreferenten der Sportjugend: Mit dem Regierungsantritt von Grün-Schwarz waren die Stellen erst gestrichen, dann rückwirkend für 2017 und 2018 gebilligt worden. Nun sind sie dauerhaft finanziert. „Nach langem und zähem Ringen ist das ein echter Durchbruch“, freuen sich der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Kenner und der sportpolitische Sprecher Gernot Gruber. „Die baden-württembergische Sportjugend kann jetzt dank der SPD langfristig mit fünf Stellen für Bildungsreferenten planen.“ Ministerin Eisenmann und Minister Lucha sicherten in einem Brief an die SPD zu, dass die bisherigen Mittel für 1,5 Bildungsreferentenstellen dauerhaft vom Sozialministerium in den Haushalt des Kultusministeriums zu den 3,5 Stellen übertragen werden.

Genau dies hatte die SPD bereits vor einem Jahr gefordert. Den Antrag der SPD hatten Grüne und CDU damals im Ausschuss abgelehnt und die Sportjugend wieder einmal vertröstet. Die Sozialdemokraten ließen jedoch nicht locker. Immer wieder setzten sich Andreas Kenner und seinen SPD-Kollegen im Landtag für das Thema ein, hakten beharrlich bei den Ministerien nach und waren letztlich erfolgreich.

„Aufgeben war keine Option, denn dazu sind die Bildungsreferenten für die Fortentwicklung des Sports zu wichtig“, so Kenner und Gruber.