„Soll heißt muss wenn kann‘“

"Ist institutionalisierte Jugendbeteiligung möglich?"

Dieses Resümee des Geschäftsführers der Landesarbeits-gemeinschaft für offene Jugendbildung (LAGO) Herr König unterstützt MdL Andreas Kenner ausdrücklich beim Fachtag „Ist institutionalisierte Jugendbeteiligung möglich?“ im Jugendhaus Trafo in Köngen. Das große Interesse an dem Fachtag, den der Jugendpolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Andreas Kenner in seinem Wahlkreis organisiert hat, zeigt, dass das Thema Jugendbeteiligung von den Kommunen ernst genommen wird. Andreas Kenner bedankte sich bei den anwesenden Bürgermeistern und Fachkräften der Jugendarbeit für die zahlreiche Teilnahme. Seite der Änderung des 41a der Gemeindeordnung im Dezember 2015 müssen Kommunen junge Menschen an sie betreffenden Entscheidungen angemessen beteiligen. Und fast alle Kommunen im Wahlkreise Kirchheim beteiligen bereits Jugendliche, wie eine Umfrage von Andreas Kenner zur Vorbereitung des Fachtages ergeben hat. Es ist aber gar nicht so einfach Beteiligungsformen zu finden, die bei Kinder und Jugendlichen auch auf Interesse stoßen, so die Erfahrung der Kommunen. Neben einführenden Impulsreferaten von Hannes König (LAGO), Coco Haag vom Dachverband der Jugendgemeinderäte und Jugendrat Achim Schmid aus Lichtenwald zur Jugendbeteiligung stand daher der Austausch an Thementischen bei einem World-Café im Mittelpunkt des Fachtages. Für eine gelingende Beteiligung ist ein breites Verständnis der Beteiligung von Kinder und Jugendlichen notwendig, so eine der Rückmeldungen der Jugendarbeiter an die Verantwortlichen in den Kommunen beim World- Café. Und eines ist auch klar, Jugendbeteiligung ist kein Selbstläufer, sondern ein Prozess, der immer wieder neu angestoßen werden muss. Daher kündigte Andreas Kenner auch an, die Fachtag Jugendbeteiligung zum weiteren Austausch zu wiederholen.