59. Schülerwettbewerb des Landtags

Andreas Kenner überreichte Preise an der Max-Eyth-Schule in Kirchheim

MdL Andreas Kenner war am 23. Juni zu Besuch an der Max-Eyth-Schule in Kirchheim. Dort überreichte er in der 11. Klasse des Technischen Gymnasiums die Preise des 59. Schülerwettbewerbs des Landtags. Frau Gold und Herr Häussler haben dieses Projekt begleitet und können zurecht stolz auf ihre Schüler sein. Mehrere Schülerinnen und Schüler erhielten einen dritten Preis, die Schülerin Lara Zaiser erhielt für Ihren Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll einen ersten Preis, welcher im Landtag überreicht wurde.

Die Schüler hatten mit Plakaten, Filmen und weiteren Beiträgen verschiedene Themen aus dem Bereich der politischen Bildung bearbeitet. Einen überaus interessanten Beitrag lieferten zwei Schülerinnen, die in ihrem Film gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten und verteidigungspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Rainer Arnold, die Frage des Verhältnisses zwischen Bundeswehr und Gesellschaft erörterten.

In der anschließenden Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern lobte Andreas Kenner deren Beiträge: „Seit 40 Jahren klebe ich Plakate in Kirchheim. Viele eure Plakate sehen richtig toll und professionell aus, da kann ich mir gut vorstellen,  den ein oder anderen als Plakatdesigner im nächsten Wahlkampf zu beschäftigen“. Mit großem Interesse stiegen die Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums in die Diskussion um die Frage der Mobilität der Zukunft ein. Viele Schüler gaben sich überzeugt von der schwäbischen Industrie: „Daimler ist in Sachen Elektromobilität viel weiter als man denkt und hat noch etwas in der Hinterhand.“ Andere sahen die Position der deutschen Autobauer kritischer und betonten den Vorsprung anderer Nationen. In der Bedeutung der Frage um die Mobilität der Zukunft waren sich die Schülerinnen und Schüler einig. Für angehende Technikexperten und Ingenieure stellen alternativ Antriebe eine spannende Problem- und Fragedarstellung dar.

Abgerundet wurde der Besuch durch ein Gespräch mit dem Schulleiter Jochen Schade und dessen Stellvertreter Ralf Möhle. Diese betonten, dass die Max-Eyth-Schule in Kirchheim zu den besten gewerblichen Schulen im Land gehöre und sich auch in Sachen „Industrie 4.0“ viel bewege. Die Schülerinnen und Schüler würden an gewerblichen Schulen gut auf die Anforderungen der Wirtschaft vorbereitet werden.