Krieg in der Ukraine: SPD will offene Türen für Geflüchtete im Land

Andreas Kenner: „Solidarität können wir jetzt ganz aktiv leisten, indem wir Menschen aufnehmen, deren Heimat gerade angegriffen wird.“

Angesichts der möglichen Flucht zigtausender Menschen vor dem Krieg in der Ukraine fordert die SPD-Fraktion im Landtag eine schnelle und rückhaltlose Aufnahme von Geflüchteten in Baden-Württemberg. „Menschen, die vor Krieg in unser Land fliehen, müssen ohne Wenn und Aber aufgenommen werden“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD, Andreas Stoch. Dieser verweist außerdem darauf, dass einige Ukrainerinnen und Ukrainer Familie in Deutschland haben und diese Familien nun zusammengebracht werden müssen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete und Sprecher für Jugend und Senioren Andreas Kenner ergänzt: „Dieser Krieg ist mit unglaublichem Leid für das ukrainische Volk verbunden. Es ist eigentlich undenkbar, dass im Jahre 2022 Konflikte in Europa noch mit Truppeneinmärschen gelöst werden. Wir in Baden-Württemberg können einen Beitrag leisten, das Leid zu lindern, indem wir Menschen Schutz bieten. Krieg ist für Kinder und Jugendliche in besonderem Maße eine Katastrophe. Gerade für sie muss es einen sicheren und schnellen Weg nach Deutschland geben.“ Landtagsabgeordneter Andreas Kenner ist dankbar für die große Solidarität im ganzen Land, die sich auch darin zeigt, wie breit die Zustimmung der Bevölkerung ist, Menschen aufzunehmen, deren Heimat in der Ukraine gerade angegriffen wird.