SPD-Initiative sichert Bildungsreferenten für Sportjugend

„Die Landesregierung hat versichert, dass sie die 1,5 Stellen für Bildungsreferenten im Sport auch 2018 und womöglich sogar darüber hinaus finanzieren wird.“

Was lange Zeit in der Schwebe war und für Verunsicherung bei der Sportjugend sorgte, ist nun dank des konsequenten Nachhakens in trockenen Tüchern: Die Landesregierung hat mittlerweile in ihrer taufrischen Stellungnahme versichert, dass sie die 1,5 Stellen für Bildungsreferenten im Sport auch für das Jahr 2018 finanzieren werde. Eine darüber hinausgehende Finanzierung werde derzeit zwischen dem Sozial- und dem Kultusministerium verhandelt. "Gerade im Sport gibt es einen großen Weiterbildungsbedarf. Die Planung, Organisation und Umsetzung von Bildungsangeboten erfordern hauptamtliche Unterstützung. Die Stellen für die Bildungsreferenten sind daher unverzichtbar“, sagen Gruber und Kenner.

Von den vorhandenen fünf Referentenstellen standen ursprünglich nur noch 3,5 Stellen im Etatentwurf 2017 von Grün-Schwarz und die 1,5 Stellen aus dem „Zukunftsplan Jugend“ von Sozialminister Lucha waren gestrichen. Gruber hatte daraufhin einen Antrag mit dem Ziel gestartet, das bisherige Stellenniveau für Bildungsreferenten im Sport zu sichern. In den Beratungen des Finanzausschusses sorgte die Landesregierung für 2017 für Klarheit und gab auf Nachfrage bekannt, dass die Förderung der Stellen im bisherigen Umfang grundsätzlich erhalten bleiben solle.

Es ist für den Sport ein ganz wichtiges Signal für die Planungssicherheit, dass die 1,5 Bildungsreferentenstellen auch für 2018 finanziell abgesichert sind.