Unternehmensbesuch in Kirchheim Teck 16.11.2023

Innovative Medizintechnologie im Fokus: Besuch bei Poly Medics Innovations GmbH in Kirchheim Teck

SPD-Fraktions- und Landesvorsitzender Andreas Stoch und der Kirchheimer SPD-Abgeordnete Andreas informieren sich vor Ort in Kirchheim bei PMI über die neuesten Entwicklungen bei der Behandlung epidermaler und dermaler Wunden. 

Das familiengeführte Unternehmen Poly Medics Innovations aus Kirchheim steht für schwäbischen Entwicklergeist und Unternehmertum. Im Kirchheimer Gewerbegebiet Hegelesberg wurden der SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende Andreas Stoch und der Kirchheimer SPD-Abgeordnete Andreas Kenner von den Geschäftsführern Christian Planck und Prof. Dr. Heinrich Planck empfangen. Vater und Sohn gaben tiefe Einblicke in die Entwicklung, Produktion und Herausforderungen bei Poly Medics. 

"Ich bin beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement, das Poly Medics Innovations in die Entwicklung fortschrittlicher Medizintechnologien investiert. Dieser Besuch hat uns einen faszinierenden Einblick in einen innovativen Bereich der Medizintechnik gewährt", sagte Andreas Stoch nach seinem Besuch.

Andreas Kenner, Landtagsabgeordneter und Gemeinderat, ist besonders stolz darauf, dass Poly Medics Innovations aus „seinem“ Kirchheim kommt. „Ich merke, dass hier vieles nicht passiert, um die größtmöglichen Gewinne zu erwirtschaften, sondern um die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Diese Werte empfinde ich neben der Forschung als besonders herausragend“, so Kenner. 

Poly Medics Innovations hat sich schon jetzt als treibende Kraft in der medizinischen Gemeinschaft etabliert und strebt weiter nach innovativen Lösungen in der Medizin. Dabei setzen sie vor allem auf kontinuierliche Forschung und Entwicklung. Christian Planck betont, wie wichtig ihnen langfristige Strategien sind. „Unternehmertum alleine reicht nicht aus, um sich erfolgreich zu behaupten. Man braucht auch die Exzellenz.“

Der Delegation der SPD geht es darum, Unternehmen wie PMI zu unterstützen und diese Unterstützung ganzheitlich zu sehen. Zum einen müssen hierfür bessere Bedingungen für klinische Studien geschaffen werden sowie bürokratische Hindernisse abgebaut werden. Klar ist auch: bei den Patientinnen und Patienten müssen die besten Produkte ankommen. In den USA bekommen diese Patienten im Durchschnitt 4 – 5 Jahre schneller als in „The Länd“. Das bedeutet auch, dass die Budgets der Ärztinnen und Ärzte angepasst werden müssen.

Ein weiterer Punkt war der Delegation ein besonderes Anliegen. Um auch weiterhin solch herausragende Firmengründungen im Land zu haben, muss noch stärker als bislang in die MINT-Fächer sowohl in der Schule als auch im wissenschaftlichen Umfeld investiert werden. Denn nur durch Wissen, Entwicklergeist, Mut und Unterstützung durch die Politik werden wir in Baden-Württemberg weiter solche Erfolgsgeschichten schreiben können. 

Die Delegation dankt Poly Medics Innovations herzlich für die Gastfreundschaft und die aufschlussreichen Einblicke in ihre wegweisende Arbeit.