Zum Internationalen Tag der Bildung am 24.01.2024

Andreas Kenner, jugendpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion unterstützt die Forderung des Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg Demokratiebildung an Schulen zu fördern und im Schulunterricht zu verankern

Demokratiebildung wird bundesweit im Schulunterricht nur mangelhaft umgesetzt. Deshalb fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg anlässlich des Internationalen Tags der Bildung (24.01.), Demokratiebildung in allen Schulfächern fest zu verankern.
Diese Forderung unterstützt Andreas Kenner, jugendpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion uneingeschränkt.
Vor dem Hintergrund einer erkennbaren Zunahme von Gewalt, Rechtsradikalen Gedanken und Rassismus in unserer Gesellschaft ist es wichtiger denn je, Schülerinnen und Schülern Verständnis zu Demokratie, mit ihren Werten wie Solidarität, Toleranz, Freiheit und die Akzeptanz von Vielfalt zu vermitteln und demokratische Werte im Schulalltag zu leben. Demokratische Grundwerte sind Bestandteil unseres Grundgesetzes und damit die Basis für unser Zusammenleben.
Andreas Kenner sagt dazu: „Demokratie braucht engagierte Demokratinnen und Demokraten. Eine Demokratie wird ohne engagierte Demokraten nicht überleben. In Baden-Württemberg sind wir Ehrenamtsland Nummer eins. Auch viele junge Menschen setzen sich für die Gesellschaft ein. Jedoch müssen wir auch mit Blick auf Ganztagesschulen gerade in den Schulen jungen Menschen beibringen wachsam zu sein, Demokratie lehren, Aufklären gegen Antisemitismus und Rassismus. Demokratie darf nie als selbstverständlich gesehen werden. Sie muss gelehrt, in der Gesellschaft und jedem Einzelnen verankert und gegen ihre Feinde verteidigt werden.“
Schule ist mehr als nur Wissensvermittlung. Lerninhalte wie Demokratie und ihre Werte müssen fächerübergreifend in den Unterricht eingebracht werden. Auch muss sie spürbar gemacht werden. Daher setzt sich die SPD Landtagsfraktion für eine gute Ausstattung der Landeszentrale für politische Bildung ein, die in Schulen Demokratie erlebbar macht. Auch setzt sich die SPD Landtagsfraktion für starke Teilhabechancen von Schülerinnen und Schülern ein und unterstützt eine starke SMV. Auch Geschichte muss erlebbar sein. So fordert Stefan Fulst-Blei, bildungspolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion beispielsweise, dass alle Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit mindestens einmal eine KZ-Gedenkstätte besuchen sollen.
Um Demokratie auch im Alltag erlebbar zu machen lädt Andreas Kenner auch vor allem jüngere Menschen dazu ein, sich an den Demonstrationen teilzunehmen, die aktuell allerorts für eine wehrhafte Demokratie stattfinden. Auch sei er jederzeit offen für Fragen und den Austausch mit jungen Menschen.