Zumeldung zum Berufsbildungsbericht 2023 – Zahl junger Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung steigt

Der aktuelle Berufsbildungsbericht 2023 zeigt, dass immer mehr junge Menschen ohne Berufsausbildung sind. Diese Zahlen sind erschreckend. 

Fachkräftemangel aber auch regulärer Arbeitskräftemangel sind eines der größten Probleme für unsere Wirtschaft. Daher dürfen auch Menschen ohne Schulabschluss nicht durchs Raster fallen, sondern müssen in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Wichtig ist, dass kein junger Mensch aufgegeben wird, dass wir Gründe erkennen warum Ausbildungen abgebrochen werden und Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen. Hier unterstützt MdL Andreas Kenner, jugendpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion die Aussagen des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK).
Der BWIHK konnte belegen, dass Menschen, die eine berufliche Ausbildung und dazu noch eine Weiterbildung machen, beim Lebenseinkommen auf dem gleichen Level liegen, wie solche, die studieren. Die vom BWIHK beauftragte Studie zeigt, Bildung lohnt sich, egal ob in Form von Studium oder einer Ausbildung. Jungen Menschen sollte aufgezeigt werden das ihre Chancen eine Ausbildung zu machen aktuell so gut sind wie nie.

MdL Andreas Kenner selbst hat sich über eine Ausbildung als Altenpfleger zum Pflegedienstleiter qualifiziert. Er möchte jungen Menschen Mut machen sich verschiedene Berufe anzuschauen und sich selbstbewusst für eine Ausbildung zu entscheiden. „Jungen Menschen empfehle ich verschiedene Praktika zu machen, im Sozialen, in der Wirtschaft, im Handwerk. Nur so kann man herausfinden, welcher Beruf einen interessiert, was einem Spaß macht. Außerdem unterstreiche ich die Aussagen des BWIHK, dass wir alle Jugendlichen, auch die ohne Abschluss oder mit abgebrochener Ausbildung mitnehmen und unterstützen müssen.“